Max Himmelheber-Stiftung
gemeinnützige Gesellschaft mbH
Veröffentlichung zur Ausstellung mit Texten von Max Himmelheber
Artist James Beckett shines light on inventor and entrepreneur Max Himmelheber, who played an important role in the modernisation and then proliferation of particleboard. As an act of frugality, Himmelheber bound the waste materials of sawmills with phenol resin, resulting in a highly versatile, stable product. Particleboard (also known as chipboard) now accounts for 80 per cent of the material in furniture produced globally, and has spawned a love-hate relationship due its disposability, and more recently discovered environmental impact.
Almost pre-empting the material's pitfalls, Himmelheber turned his attention to a set of philosophical reflections on humanity’s role in an industrialised world. In his quarterly journal, Scheidewege (crossroads), he published his own writing displaying a culturally conservative distrust of unchecked technical progress, a selection of which is to be read in this book. His journal was thus subtitled ‘für skeptisches Denken’ – for sceptical thinking. His character permeates these pages, as we learn of his multiple intersections of boy scouting, Shintoism and environmentalism, traits usually foreign to an industry magnate. Through a historical account of this little-known figure, The Sceptical Structures of Max is as much a lucid memento mori as a call to reimagine our relation to the environment.
The book includes a contribution by and conversation with Dirk van Weelden, and is designed by Will Holder.
The Sceptical Structures of Max, 2022.
120 pages, paperback, English
14,5 x 27 cm
Verlag: ROMA Nr. 437
ISBN: 9 789464 460285
Die Max Himmelheber-Stiftung hat die Ausstellung und die Publikation inhaltlich unterstützt und die Publikation finanziell gefördert.
Kurzinhalt: "Nach dem Tod ihrer Mutter begibt sich Freja auf eine verzweifelte Reise, um ihre Familie wieder zu vereinen - koste es, was es wolle. Doch unausweichlich rückt das Loslassen näher."
Regie: Simon Schneckenburger
Produzenten: Leon Döhner, Julian Haisch
Produktion: Filmakademie Baden-Württemberg (Ludwigsburg), SWR, Arte
Auszeichnung: Deutscher Kamerapreis (2023)
Beste Kamera in der Kategorie "Kurzfilm" - Nico Schrenk
Die Max Himmelheber-Stiftung hat den Film finanziell gefördert.
Bücher mit Bezug zu Max Himmelheber, die von der Stiftung herausgegeben bzw. gefördert wurden, sind im Spurbuch-Verlag Baunach erschienen und können dort direkt bezogen werden.
ISBN 978-3-88778-487-4
376 Seiten
Format: 18 x 25,5 cm
Hardcover
29,80 €
Hier direkt zum Verlag mit Bestellmöglichkeit.
ISBN 978-3-88778-208-9
352 Seiten
Format: 18x25,5
Hardcover
29,80 €
Hier
direkt zum Verlag mit Bestellmöglichkeit.
ISBN 978-3-88778-627-4
336 Seiten Seiten
Format: 21,5 x 26,5 cm
Hardcover
39,80 €
Hier direkt zum Verlag mit Bestellmöglichkeit.
Ein Projekt der Max Himmelheber-Stiftung in Kooperation mit dem Würdekompass e.V.
Wie verändert das Abstandsgebot unser Miteinander?
Inwieweit können Menschen, jetzt und dauerhaft, ihre Würde als Mensch unter Menschen entfalten?
Auf der Projektseite sind alle aktuellen Inhalte abrufbar.
Eigenständigkeit und Begegnung gehören beide zur Doppelnatur des Menschen als Einzelnen und Gegenüber. Die Beziehungsfähigkeit des Menschen und ebenso seine Leiblichkeit bestimmen gemeinsam dessen Würde als etwas, das sich in der unmittelbaren Begegnung verwirklicht – durch Abgrenzung und Kontakt, durch Souveränität und Berührbarkeit.
Würde kann dann als ein inneres Erlebnis wie auch ein Geschehen in der menschlichen Begegnung angesehen werden. Wie Leiblichkeit gleichzeitig ‚Abgrenzung und ständiger Austausch‘ bedeutet, so bedingen sich in der Würde des Menschen auch ‚Souveränität und Berührbarkeit‘ gegenseitig. Der Mensch ist sowohl ein „Zweck an sich selbst“ (Kant) und auch ein „Zweck zum anderen hin“. Mit „Berührbarkeit“ wird somit die Bedeutung der Beziehung für das Individuum deutlich, und sie unterstreicht eine Ganzheitlichkeit von offenen Begegnungsräumen. Begegnung ist spürbar mehr als sich allein ‚Treffen‘ und setzt Berührbarkeit voraus.
In Zeiten der Pandemie erfuhren wir Menschen, wie es sich anfühlt, untereinander auf Abstand zu bleiben und Kontakte außerhalb der Wohngemeinschaft zu minimieren.
Eine Reihe von Beziehungen waren und sind Veränderungen und Einschränkungen unterworfen:
Diesem Spektrum an Fragen, Gedanken und Ideen möchten wir in der aktuellen Lage – hier und anderswo, als Mensch unter Menschen lebendig halten und sie spürbar werden lassen. Welche Bedürfnisse, welche Schutzrechte, scheinen hier auf, welche stehen sich gegenüber, zwischen Einzelnen und zwischen der Einzelnen und der Gesellschaft? Kann Würde in Zeiten der Pandemie sowohl im Abstandhalten, dem gegenseitigen Schutz vor Ansteckung, wie auch in der Öffnung und Hinwendung eines Menschen – für und auf andere Menschen hin, in der Berührung verwirklicht werden? Inwieweit können Menschen, jetzt und dauerhaft, ihre Würde als Mensch unter Menschen entfalten?
Diese Fragen stellen wir Wissenschaftler*innen, Praktiker*innen und Künstler*innen und möchten Ihre Antworten und Gegenfragen einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich machen, insbesondere durch online verfügbare Videos wie auch durch öffentliche Live-Performances.
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